Op-Art History

OP-ART HISTORY

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Op-Art History…
Die optische Kunst oder Op-Art ist eine Stilrichtung der bildenden Kunst der 1960er Jahre, die mit Hilfe abstrakter präziser Formmuster und geometrischer Farbfiguren beim Betrachter überraschende oder irritierende optische Effekte erzeugt, die Vorstellung von Bewegung, Flimmereffekten und optische Täuschungen ensteht.

op-art history

Geschichte der Op-Art

Aus den experimentellen Traditionen des Bauhauses und des russischen Konstruktivismus entstand die Op-Art:
Beide Schulen errichteten zwischen den Phänomenen Licht und Farbe eine strenge Trennlinie, die mit der jeweils unterschiedlichen Rezeption begründet wird.

Als ein immaterieller Bewegungszustand, kann Licht im Raum wahrgenommen werden  Farbe hat eine materielle Bindung an eine Fläche und benötigt zur Wahrnehmung Licht. Aus dieser grundsätzlichen Unterscheidung von flächiger Farbe und räumlichem Licht ergeben sich zwei Formen der optischen Kunst: 

Die Knetische Op-Art im dreidimensionalen Raum und die
statische Op-Art auf der zweidimensionalen Ebene.

Die Betonung des Optischen, veranlasste Josef Albers zu der Äußerung, alle Malerei sei optisch. In dem Satz formulierte er seine Kritik:

DIE BENENNUNG IRGENDWELCHER BILDKUNST ALS ‘OPTISCHE KUNST’ IST EBENSO SINNLOS WIE VON AKUSTISCHER MUSIK ZU SPRECHEN ODER HAPTISCHER SKULPTUR.

Im Jahre 1965 machte das Museum of Modern Art in New York mit der Ausstellung The Responsive Eye von William C. Seitz in den Vereinigten Staaten bekannt. Ein Jahr vorher soll der Ausdruck Op-Art entstanden sein.

BESCHREIBUNG

Op-Art KünstlerGeometrischen Formen erzeugen optisch wechselnden Erscheinungen von Licht (Licht kann im Raum als ein immaterieller Bewegungszustand wahrgenommen werden) und Farbe (Farbe hat eine materielle Bindung an eine Fläche und benötigt zur Wahrnehmung das Licht). Die Unterscheidung zwischen räumlichem Licht und flächiger Farbe ergeben sich zwei Formen der Op-Art. Mit dem Flimmereffekt und dem Sehen von tiefen perspektivischer Farbräume auf der Bildebene erschafft die statische, gemalte Op-Art ein Illusionserlebnis, die Trägheit des menschlichen Auges wird dabei ausnutzt: Eine rhythmisch oder regelmäßige gestörte Reihung von kontrastreichen Farbbändern und Farbspiralen (abstrakte Formmuster) synthetisiert das Auge zu einem tiefen perspektivischen bewegten Farbraum.Ihre irritierenden optischen Effekte entfaltet die kinetische Op-Art im dreidimensionalen Raum. Bewegung, Flimmereffekte und optische Täuschungen entstehen. Farbvibrationskunst aus den chromatischen Experimenten der Bauhausschule und den daraus entstandenen Farbkontrasten entwickelte Victor Vasarely seine Interpretation der Op-Art.Dabei werden häufig durch serielle Strukturen Effekte erzeugt, die gleichzeitig auf Ornamente hinweisen können.
Überraschende irritierende Effekte / Illusion von Bewegung/ Flimmereffekte / optische Täuschung / präzise abstrakte Form muster / Kunstwerke, die die physikalischen Gesetze des Lichts und der Optik und ihre Wirkung auf unsere Wahrnehmung erforschen / Kunst als interaktive Herausforderung.

Künstler…